Mannswörther Ur- und Neugestein - DAS Infoblatt online |
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Ausgabe 57 |
…Hochburg in Schwechat, findet es ganz und gar nicht notwendig, etwas gegen die angeblichen Übergriffe, Bespitzelungen und Drohungen in Mafia Manier, zu unternehmen. Einer facebook Meldung zu Folge wurde in der 398. Sitzung von den Freiheitlichen (wieso nur von den Freiheitlichen?) ein Dringlichkeitsantrag eingebracht in dem es darum ging das Fehlverhalten von SPÖ-Mandataren gegenüber Gemeindebediensteten abzustellen. In den Medien wurde zwar großartig darüber berichtet, aber offensichtlich war das Schall und Rauch. Die Personalvertretung hatte sich in einem offenen Brief darüber beschwert, dass Gemeindebedienstete von SPÖ-Mandataren bedroht, bespitzelt und denunziert werden und wurden. Und auch, dass Weisungen an Bedienstete der Gemeinde von nicht Weisungsberechtigten erfolgt sind. Meiner bescheidenen Meinung nach, haben all jene (und wir haben einige im Gemeinderat), welche keiner Arbeit nachgehen und im Gemeinderat sitzen, sowieso niemanden etwas zu schaffen. Doch die Arroganz, die Faulheit selber anzupacken und die bodenlose Ignoranz arbeitenden Menschen gegenüber, stört offensichtlich die SPÖ Mehrheit überhaupt nicht. Es ist erschütternd, nein, schon menschenverachtend und unsozial. Ich zitiere hier die Freiheitlichen: „Über das Abstimmungsergebnis zu diesem Dringlichkeitsantrag bin ich mehr als erschüttert. Die Dringlichkeit wurde mit den Stimmen der SPÖ-Fraktion abgelehnt. Kein Einziger der Stadtsozialisten findet dieses skandalöse Verhalten gegenüber Gemeindebediensteten unangebracht und ist bereit diese Verfehlungen abzustellen. Jetzt kann man davon ausgehen dass mafiaähnliche Methoden, wo bedroht und eingeschüchtert wird, für die Stadtsozialisten normal sind und Diese beibehalten werden. Auch bespitzeln und denunzieren von Gemeindebediensteten ist unterste Schublade und eines Stadt und Gemeinderates nicht würdig. Für die betroffenen Mandatare wäre unser Dringlichkeitsantrag eine Chance gewesen mitzustimmen und damit zu zeigen dass man Fehler gemacht hat und bereit ist diese Fehler auch abzustellen. Man ist jedoch so abgehoben und borniert dass jede Art von Kritik ins Leere geht. Wir Freiheitlichen werden diesen roten Frechheiten jedenfalls nicht tatenlos zusehen. Sollten sich derartige Vorfälle wiederholen, überlegen wir weitere Schritte.“ Wie es mit den Grünen und der ÖVP aussieht, kann ich nicht sagen, aber ich hoffe, dass diese das Küberl und Schauferl auf die Seite legen, aus dem Sandkastenkommen und ein „normales“ Verhalten eines Gemeinderatsmitgliedes an den Tag legen und ebenfalls gegen die SPÖ mobil machen. Doch was will der Bürger von jenen erwarten, die schon für das Multiversum gestimmt haben aber wie mit Superkleber befestigt an ihren GR-Sesseln kleben? All jenen, die im Kollektiv ohne nachzudenken aufgezeigen? Von jenen, die (allem Anschein nach) keine eigene Meinung haben? Dann frage ich den wahlberechtigten Bürger: wollen wir solche Leute im Gemeinderat haben? Ich denke nicht, denn solche Zustände herrschen wohl nicht einmal in Sizilien.
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